Am SA, 2.12. bieten wir an der Vogelwarte in Sempach wiederum einen Einführungskurs für ornitho.ch an. Noch wenig Übung bei der Benutzung von ornitho.ch? Unsicherheiten? Was steckt hinter ornitho.ch? Wozu dienen meine Meldungen? Welche Meldungen sind gefragt? Soll ich auch Meldungen von Säugetieren oder Reptilien eingeben? Wie bediene ich das Kartentool? Wie verhält es sich mit den Alters- und Geschlechtsangaben? Wie kann ich die Website so einstellen, dass sie mir am meisten dient? Zusätzlich zu den Grundzügen von ornitho.ch stellen wir auch die ornitho-App NaturaList vor.
Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich zum Kurs am SA, 2.12.23 an der Vogelwarte in Sempach, Seerose 1, eingeladen. Kaffee gibt es ab 8.30 Uhr, der Kurs dauert von ca. 9.00-12.30 Uhr. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie uns bitte ein Mail. Wenn Sie schon brennende Fragen oder Anliegen haben, dann senden Sie uns diese bitte bereits vorgängig. Kursleitung: Samuel Wechsler & Bernard Volet.
Die Teilnahme ist kostenlos.
mit besten Grüssen
Ihr ornitho.ch-Team
aufgegeben von Sämi Wechsler
Mittwoch, 23. August 2023
avinews
Mitteilungen der SAK
Seit August 2022 können die Protokolle für aussergewöhnliche Nachweise direkt auf ornitho.ch eingegeben werden. Seit diesem Zeitpunkt konnte die Schweizerische Avifaunistische Kommission (SAK) bereits 251 Beobachtungen bearbeiten, die über die Online-Protokolle übermittelt wurden. Ein herzliches Dankeschön für Ihre Beiträge!
Um die Verwaltungsarbeit zu erleichtern, bittet die SAK die Beobachterinnen und Beobachter, die Formulare möglichst zeitnah auszufüllen. Dabei ist es nicht nötig, dass alle Personen ein ausgefülltes Formular einreichen. Wichtig ist vor allem, dass die Entdeckerin bzw. der Entdecker des Vogels ein Protokoll ausfüllt. Auch eine Dokumentation der letzten Sichtungsdaten ist wichtig, daher sollte unbedingt ein Formular von der Person ausgefüllt werden, die den Vogel zum letzten Mal beobachten konnte. Eine vollständige Dokumentation von zusätzlichen Individuen oder von Beobachtungen eines bekannten Vogels an einem neuen Ort ist ebenfalls nötig.
Eine Schilderung der Entdeckungs- und Beobachtungsumstände ist für die Dokumentation wichtig. Mehrere Fotos, die möglichst alle relevanten Bestimmungsmerkmale zeigen, sind sehr hilfreich. Wenn es weder Fotos noch Tonaufnahmen gibt, die eine eindeutige Artbestimmung ermöglichen, ist eine detaillierte Beschreibung unerlässlich. Eine gute Beschreibung sollte es den Mitgliedern der SAK ermöglichen, die Bestimmung zweifelsfrei nachzuvollziehen. Sie sollte demnach auf Differenzialmerkmale fokussieren, also begründen, wieso es sich um die gemeldete Art handelt und wieso andere ähnliche Arten ausgeschlossen werden konnten. Gegebenenfalls ist eine Begründung der Geschlechts- und/oder Altersbestimmung ebenfalls erforderlich.
Die SAK dankt Ihnen herzlich für Ihre wertvolle Mitarbeit und wünscht Ihnen spannende Beobachtungen!
Fischadler - bitte Uhrzeit notieren und auf Ringe achten!
Der Zug der Fischadler hat eingesetzt, täglich durchqueren nun mehr Vögel die Schweiz. Das macht es schwieriger, Durchzügler von sesshaften Vögeln zu unterscheiden, die im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes ausgesetzt worden sind. Indem Sie bei Fischadler-Beobachtungen die Uhrzeit notieren und - falls möglich - Ringe ablesen, helfen Sie den Projektverantwortlichen, die Beobachtung zu interpretieren und Doppelzählungen zu vermeiden. Dies gilt namentlich für Beobachtungen im Mittelland und im Einzugsgebiet des Doubs. Besten Dank im voraus für Ihre Meldungen und für allfällige Fotos !
Die Schweiz hat einen neuen Brutvogel: Zum ersten Mal hat der Kuhreiher in unserem Land gebrütet. Dies ist der Höhepunkt einer längeren Entwicklung. Schon seit einigen Jahren werden immer mehr der kleinen weissen Reiher bei uns beobachtet.
Gesucht: Fotos und Videos von Interaktionen zwischen Gänsegeiern und Nutztieren
Insbesondere seit letztem Jahr kursieren immer mehr Geschichten über Gänsegeier, die Nutztiere attackiert und absichtlich über Klippen getrieben haben sollen. Bisher gibt es unseres Wissens aber keine Fotos oder Filmaufnahmen, die Attacken auf gesunde Nutztiere belegen.
Wir möchten einen umfassenden Überblick über das Verhältnis zwischen Gänsegeiern und Nutztieren in der Schweiz erhalten. Daher bitten wir Sie um Ihre Mithilfe: Wenn Sie Gänsegeier in der Nähe von lebenden Nutztieren beobachten, melden Sie dies bitte auf ornitho.ch und beschreiben Sie im Bemerkungsfeld, unter dem Begriff «Interaktion», welche Art der Interaktion Sie beobachtet haben. Uns interessieren alle möglichen Interaktionen, also von Hinweisen auf Angriffe bis hin zu Nutztieren, die nicht auf sich in der Nähe befindende Gänsegeier reagieren.
Besonders wertvoll sind Fotos und Videos von Interaktionen. Wenn Sie Fotos und Videos von Gänsegeiern und Nutztieren machen, die wir unter Angabe Ihres Namens oder anonym in der Öffentlichkeitsarbeit verwenden dürften, senden Sie diese bitte mit Orts- und Datumsangabe an id@vogelwarte.ch oder 079 212 17 42. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
aufgegeben von Bernard Volet
Mittwoch, 19. Juli 2023
technews
Jetzt neues ornitho-Design testen
Am 22. März haben wir Sie erstmals darüber informiert, dass ornitho.ch nach vielen, vielen Jahren in einem neuen Erscheinungbild zur Verfügung steht. Es gibt seither die Möglichkeit, das neue, responsive Design zu verwenden. Bisher haben 2119 ornitho.ch-Nutzerinnen und Nutzer das neue Design getestet. 1597 (75%) sind nicht mehr zum alten Design zurück gekehrt und nutzen heute die neue Version.
Falls Sie noch nicht gewechselt haben, probieren Sie es aus! Klicken Sie dazu im oberen Bereich der Webseite auf den gelben Knopf «Neue Version testen». Sie können über diesen Knopf auch jederzeit wieder zum alten Design zurückkehren.
Wir werden das neue Design auch in den nächsten Jahren weiterentwickeln und die Benutzung von ornitho.ch mittelfristig vereinfachen, übersichtlicher gestalten und an die heutigen technischen Standards anpassen. Das alte Design wird nicht mehr zur Verfügung stehen, sobald alle internationalen ornitho-Portale (z.B. ornitho.it) auf das neue Design umgestellt haben.
Im Namen des ornitho-Teams wünschen wir Ihnen eine schöne Sommerzeit!
aufgegeben von Sämi Wechsler
Freitag, 14. Juli 2023
avinews
Mitteilungen der SAK
Die Schweizerische Avifaunistische Kommission (SAK) teilt mit, dass das Protokoll der letzten Sitzungen vom 26. Juni und 3. Juli 2023 auf der SAK-Internetseite unter www.vogelwarte.ch/sak heruntergeladen werden kann. Unter den angenommenen Fällen finden sich unter anderem der 1. Nachweis der Moltonigrasmücke, der 1. Nachweis des Weidengelbkehlchens, der 3. Nachweis des Tundra-Goldregenpfeifers, der 3. Nachweis des Würgfalken in Kategorie A, der 7. Nachweis des Habichtsadlers in Kategorie A, der 7. Nachweis des Goldhähnchenlaubsängers, der 15. Nachweis der Brillengrasmücke sowie der 16. und 17. Nachweis der Korallenmöwe. Auch die neuen Kolonien des Fahlseglers in Brig und Genf wurden anerkannt.
Protokolle für die Schweizerische Avifaunistische Kommission können direkt über ornitho.ch eingereicht werden. Das Online-Formular erscheint bei der Eingabe einer protokollpflichtigen Beobachtung. Dabei ist es besonders wichtig, dass Sie die Beobachtungsumstände sowie den Vogel und/oder die Stimme möglichst ausführlich beschreiben. Sämtliche Ergänzungen (z.B. Feldskizze, Fotos) sind willkommen. Im Normalfall ist die Person für das Protokoll der Beobachtung verantwortlich, die den Vogel entdeckt hat.
Die SAK dankt Ihnen herzlich für Ihre wertvolle Mitarbeit und wünscht Ihnen spannende Sommerbeobachtungen!
aufgegeben von Bernard Volet
Samstag, 8. Juli 2023
tipnews
Atlascode im Sommer
Je nach Brutvogelart wird seit dem 1. Juli oder 1. August der Atlascode nicht mehr automatisch vom System verlangt. Wir wären Ihnen jedoch dankbar, wenn Sie ihn bei begründeten Bruthinweisen (Atlascode 7 oder mehr) weiterhin anfügen würden. Dies gilt insbesondere für Entenfamilien mit noch unselbstständigen Jungen.
Besten Dank für Ihre Hilfe!
Ihr ornitho.ch-Team
aufgegeben von Bernard Volet
Donnerstag, 6. Juli 2023
avinews
News von Storch Schweiz
Storch Schweiz informiert im neuesten Newsletter u.a. über die extravaganten Zugbewegungen des Storches Porrentruy, orientiert über Mitmachmöglichkeiten und bietet einen Download an zum gehaltvollen Jahresbericht 2022. Dieser dokumentiert die aktuelle Situation bei den Brutvögeln, die mit 887 Horstpaaren eine neue Höchstzahl erreicht haben.
an der Haute école du paysage, d'ingénierie et d'architecture de Genève (HEPIA), auf dem Gelände des CFPNE in Lullier.
Bei dieser Gelegenheit werden zahlreiche Fachleute aktuelle Forschungs- oder Feldarbeiten zur Zwergmaus vorstellen. Thematisiert werden unter anderem Erhaltungsmassnahmen sowie das Wiederansiedlungsprojekt im Kanton Genf, dass dank der Zusammenarbeit mit dem nationalen Naturreservat Marais de Lavours (Frankreich) möglich wurde.
Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser Gelegenheit wiederzusehen.